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Insti­tut für Inte­grierte Pro­duk­tion Han­no­ver - For­schung und Ent­wick­lung

Das Insti­tut für Inte­grierte Pro­duk­tion Han­no­ver (IPH) gGmbH forscht und ent­wi­ckelt auf dem Gebiet der Pro­duk­ti­ons­tech­nik, berät Indus­trie­un­ter­neh­men und bil­det den inge­nieur­wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuchs aus. Gegrün­det wurde das IPH 1988 aus der Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver her­aus. Bis heute wird es als gemein­nüt­zige GmbH von drei Pro­fes­so­ren der Uni­ver­si­tät gelei­tet.

Ent­wick­lung eines indus­trie­na­hen Pro­gno­se­mo­dells zur Grat­bil­dung

Indus­trie 4.0, Künst­li­che Intel­li­genz, Umform­tech­nik

Aufgabenbeschreibung:

Das Pro­jekt:
Alu­mi­nium ist das am zweit­häu­figs­ten ver­wen­dete Metall in der Schmie­de­indus­trie und bie­tet durch seine geringe Dichte ein hohes Leicht­bau­po­ten­zial. Auf­grund der guten Fließ­ei­gen­schaf­ten von Alu­mi­nium neigt das Mate­rial jedoch beim Grat­los­schmie­den dazu, in Werk­zeug­spalte zu flie­ßen und den soge­nann­ten Flit­ter­grat zu erzeu­gen.

Vor­he­rige For­schun­gen zei­gen, dass die Ent­ste­hung des Flit­ter­grats maß­geb­lich vom Form­fül­lungs­ver­hal­ten im Gesenk abhän­gig ist. Durch eine exakte Posi­tio­nie­rung des Halb­zeugs vor dem Schmie­den kann ein gleich­mä­ßi­ges Form­fül­len und eine dar­aus resul­tie­rende ver­min­derte Grater­zeu­gung erreicht wer­den. Zu die­sem Zweck soll ein Pro­gno­se­mo­dell und ein Soft­ware­de­mons­tra­tor zur Erzeu­gung von Flit­ter­grat ent­wi­ckelt wer­den.

Deine Auf­ga­ben:
Inner­halb des Pro­jek­tes beinhal­ten deine Auf­ga­ben die selbst­stän­dige Bear­bei­tung fol­gen­der The­men­schwer­punkte:

  • Ermitt­lung von beein­flus­sen­den Pro­zess­pa­ra­me­tern auf die Flit­ter­grat­bil­dung
  • Aus­wer­tung von simu­la­ti­ven und expe­ri­men­tel­len Ver­suchs­da­ten in Minitab und Mat­lab
  • Ent­wick­lung eines Pro­gno­se­mo­dells unter Betrach­tung indus­trie­na­her Pro­zess­pa­ra­me­ter
  • Ent­wick­lung einer Methode zur Vor­form­op­ti­mie­rung anhand inver­ser Stoff­fluss­bah­nen
  • Pro­gram­mie­rung eines anwen­der­freund­li­chen Demons­tra­tors

Wei­tere Auf­ga­ben und The­men, die in dei­nem Inter­esse sind, kön­nen gerne gemein­schaft­lich aus­ge­ar­bei­tet wer­den.

Erwartete Qualifikationen:

Du stu­dierst eines der fol­gen­den Fächer:

  • Maschi­nen­bau
  • Pro­duk­ti­ons­tech­nik
  • Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen
  • Infor­ma­tik
  • o.ä.

Du hast Inter­esse an FEM-Simu­la­tion, inno­va­ti­vem Leicht­bau, Pro­gram­mie­rung oder Umform­tech­nik.

Zudem ver­fügst du über Kennt­nisse in Mat­lab, Minitab und Soft­ware-Ent­wick­lung.

Gute Deutsch- und Eng­lisch­kennt­nisse in Wort und Schrift wer­den vor­aus­ge­setzt.

Du kannst ein zusam­men­hän­gen­des PDF-Doku­ment erzeu­gen.

Unser Angebot:

  • eigen­ver­ant­wort­li­ches Arbei­ten
  • fle­xi­ble Arbeits­zei­ten
  • gut aus­ge­stat­tete Arbeits­plätze
  • Home-Office nach Abspra­che
  • Ver­suchs­durch­füh­rung
  • ggf. lang­fris­tige Zusam­men­ar­beit

Hinweise zur Bewerbung:

Bitte sende Deine aus­sa­ge­kräf­tige Bewer­bung in einer ein­zi­gen PDF-Datei an jobs@iph-hannover.de.